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Pfingstsequenz (oder ein anderes Heilig-Geist-Gebet) Komm herab, o Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt. Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt, komm, der jedes Herz erhellt. Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut, köstlich Labsal in der Not. In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu, spendest Trost in Leid und Tod. Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht, dring bis auf der Seele Grund. Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn, kann nichts heil sein noch gesund. Was befleckt ist, wasche rein, Dürrem gieße Leben ein, heile du, wo Krankheit quält. Wärme du, was kalt und hart, löse, was in sich erstarrt, lenke, was den Weg verfehlt. Gib dem Volk, das dir vertraut, das auf deine Hilfe baut, deine Gaben zum Geleit. Lass es in der Zeit bestehn, deines Heils Vollendung sehn und der Freuden Ewigkeit. Amen. Halleluja.
Gebet um die Seligsprechung von Alois Schmid Allmächtiger und barmherziger Gott und Vater, durch deine Gnade hast du Alois Schmid Anteil am Sieg deines Sohnes geschenkt. Durch seine Charismen, durch sein Gebet und Opfer hat er der Kirche gedient. Du hast ihn dazu berufen, in schwerer Zeit Zeugnis für die Wahrheit abzulegen und den Menschen das Heil, das im Namen deines Sohnes uns gegeben ist, zu verkünden. Wir bitten dich: Lass, wenn es dein Wille ist, Alois Schmid zur Ehre der Altäre erhoben werden - dir zum Ruhm und der Kirche zum Segen. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, deinen Sohn, der mit dir in der Einheit des Heiligen Geistes lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen. 3 Vaterunser 3 Ave Maria 3 Ehre sei dem Vater Mit Alois Schmid beten wir: “Herr ist unser Herrgott. Im Namen Jesu siege ich!” (3x wiederholen) 
Novene

8. Tag: Beichte und Eucharistie

Es kam der erste Kriegswinter (1939/40) mit dem Rausch des verführbaren und verführten Volkes über die  Wundersiege des „Führers“. Unterdessen legte sich das Kreuz immer schwerer auf die Seele des  Gottesmannes. Seine Empfehlung zur Umkehr und Hinwendung zu Gott fand wenig Beachtung und blieb  meist ungenützt.  Alois Schmid hatte schon in den ersten Monaten des Jahres 1940 schwer an den geistigen Lasten und dem  stärker werdenden Kampf zu tragen. Wie schwer er seelisch litt, verriet er 3mir einmal im privaten Gespräch: “Der Kampf ist furchtbar, wenn die Versuchungen über meine Kräfte gingen, will ich lieber sterben.“ So kannte Alois Schmid Versuchungen durch gefühlsmäßige Abneigung gegen alles Religiöse sowie  seelische Verlassenheit, wie dies bei anderen Mystikern auch der Fall war. Er suchte diese Anfechtungen zu  bekämpfen und hielt in diesen Ölbergstunden treu am Gebot Gottes und den von ihm erkannten  Glaubenswahrheiten fest. In diesen Kampf zwischen Gott und dem Widersacher war Alois Schmid  hineingestellt. Die Opfer, die er dabei brachte, schenkte er seinem „Herrgott“ für den Sieg des Guten in der  Welt. 

       Alois Schmid

        *20.11.1894 - 16.06.1940                                
Gebet zum Erzengel Michael Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe; gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz!   Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich; du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umhergehen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes hinab in die Hölle. Amen. (Leo XIII.) Alternative: Für Beter mit wenig Zeit sei das Vaterunser zum Heiligen Geist (Erklärung siehe 7. Tag zum Thema Ehe und Familie) als Ersatz für die täglich gleich bleibenden Novenengebete vorgeschlagen. Im Vaterunser zum Heiligen Geist wird gebeten “um den rechten Sinn und Verstand und um Freiheit von Hass, Neid und bösem Willen.  
Gebet: Dreifaltiger Gott, wir bitten dich, stehe auch uns bei in unserem geistlichen Kampf im Alltag. Schütze uns, wenn wir viele Schwierigkeiten haben.  Lass nicht zu, dass wir den Versuchungen des Bösen erliegen. Schenke uns durch den Heiligen Geist die Gabe der Unterscheidung der Geister, damit  wir in allem deine Wahrheit erkennen können. 
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